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Die Wildpflanze trägt den Namen aufgrund ihrer erdbeerartigen Früchte und spinatähnlichen Blätter. Da das Gewächs nicht nur schmackhaft sondern auch schön anzusehen ist, wurden die leuchtend roten Früchte früher als Dekoration der Speisen von prunkvollen Festtafeln genutzt. Die Blätter wurden lange Zeit als Gemüse verwendet, bis sie durch den heute bekannten Spinat verdrängt wurden. Denn dieser von den Arabern nach Europa überführte Gartenspinat war großblättriger und einfacher zu ernten.
Die bis zu 80 cm hohen Erdbeerspinat-Pflanzen unterscheiden sich vom Gartenspinat nur durch ihre auffallend roten Früchte, die sie nach der Blüte ab August an einem langen Fruchtstand tragen. Hierbei handelt es sich jedoch um Scheinbeeren. Diese sind zwar essbar und ähneln vom Aussehen her den Walderdbeeren, haben aber einen vergleichsweise faden Geschmack und viele kleine Kerne. Daher sollte man eher die Blätter des Spinats in Gerichten und die Früchte als Verzierung verwenden.
Die Blätter des Erdbeerspinats sind nach jedem Spinatrezept genauso wie die Blätter des Gartenspinats zu verwenden: Sie können gekocht als Gemüsebeilage, auf Pizzen und in Suppen eingesetzt werden. Roh werden sie als Salat zubereitet.