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Der genaue Ursprung dieses Festes ist nicht ganz geklärt, gefeiert wird es jedoch in Schweden schon seit dem Mittelalter. Landesweit gefeiert wird es erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der 13. Dezember fiel bis 1752 auf die Wintersonnwende – dem Tag im Jahr, an dem die Nacht am längsten ist. Begangen wird es mit einem Umzug: Voran geht ein junges Mädchen in einem weißen Gewand und einer Kerzenkrone – die Lucia. Ihr folgen Sternenmädchen, ebenfalls in weißen Gewändern und mit Kerzen in den Händen. Die Lucia wird jedes Jahr neu gewählt. In den Familien wird der Tradition nach die älteste Tochter zur Lucia.
Beim Umzug werden Lieder gesungen, ein spezielles Safrangebäck, Lussekatter ("Luciakatzen"), verteilt und Glögg (eine Art Glühwein mit Rosinen und Mandeln) getrunken.
Das Safrangebäck ist nur zur Luciazeit im schwedischen Handel erhältlich, aber viele schwedische Familien backen die Lussekatter auch in der heimischen Küche.
Wer einmal wie in Schweden Lussekatter genießen möchte, kann sie ganz einfach nach folgendem Rezept selbst herstellen:
Für etwa 24 Stück benötigen Sie folgende Zutaten:
Für den Hefeteig alle Zutaten (außer den Rosinen) mit dem Handrührgerät für 10 Minuten gut durchkneten. Den Teig so lange ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Anschließend wird der Teig in 24 Portionen geteilt. Die Teigstücke dann zu einem "S" formen. Die Enden werden dabei eingedreht und jeweils mit einer Rosine verziert. Wer mag, kann auch zwei Gebäckstücke kreuzförmig übereinander legen.
Auf einem Backblech lässt man die Gebäckstücke nochmals 15 Minuten gehen, bestreicht sie mit Eigelb und bäckt sie bei etwa 200 Grad für 15 bis 20 Minuten.
Gutes Gelingen!