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Nitrat im Spinat?

Tipp der Woche


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Julia Herpich

Bachelor of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Spinat gehört zu den Gemüsearten, die in der Wachstumsphase Nitrat aus dem Boden aufnehmen. Dieser Stoff ist nicht schädlich für den menschlichen Organismus. Jedoch wird das Nitrat bei der Lagerung oder nach dem Verzehr im menschlichen Stoffwechsel in Nitrit umgewandelt, das ab einer gewissen Menge schädlich ist. Daher ist gesetztlich geregelt, dass Spinat, Kopfsalat und andere nur dann in den Handel kommen, wenn ein bestimmter Nitrat-Gehalt nicht überschritten wird.

Zusätzlich zu den Gesetzen gibt es einfache Möglichkeiten, den Nitratgehalt im Spinat niedrig zu halten:

  • Frischen Spinat nicht zu lange lagern.
  • Stiele vom frischen Spinat entfernen, da hier Nitrat besonders angereichert wird.
  • Spinat gründlich waschen.
  • Spinat kochen, denn Nitrat ist wasserlöslich und der Gehalt im Gemüse sinkt dadurch.

Vitamin C ist nicht nur förderlich für eine bessere Aufnahme von Eisen, sondern hemmt auch die Nitritbildung. Deshalb: kombinieren Sie Spinat mit einem leckeren Glas Orangensaft!




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