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Rein botanisch gesehen gehören die Melonen zum Gemüse, verwendet werden sie aber wie Obst. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Wassermelonen (die zu den Kürbisgewächsen gehören) und Zuckermelonen (ein Gurkengewächs).
Melonen sind in der Regel rund oder länglich und unterschiedlich groß. Die Kerne der Wassermelone sind im Fruchtfleisch verteilt. Bei den Zuckermelonen sind die Kerne im Inneren in einem Hohlraum zu finden.
Wassermelonen haben meist eine grüne Schale mit rotem, in seltenen Fällen gelbem Fruchtfleisch. Durch den hohen Wasseranteil sind sie an heißen Sommertagen sehr erfrischend.
Am besten schmecken sie direkt aus dem Kühlschrank. Dort sind sie auch einige Tage haltbar. Angeschnittene Melonen sollten mit Frischhaltefolie überzogen werden.
Wer Wassermelonen einmal anders genießen möchte als nur in Stücke geschnitten, kann püriertes Fruchtfleisch in Wasser, Limonade oder Sekt mischen. Auch eine Kaltschale aus Melonen ist ein wahres Sommervergnügen.
Zudem hat die Melone auch inhaltlich einiges zu bieten: Hier sind vor allem Pantothensäure, Biotin, Vitamin K und Kalium sowie der rote Farbstoff, ein sekundärer Pflanzenstoff, hervorzuheben.
Zuckermelonen gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Im Gegensatz zur Wassermelone sind einige Sorten auch im Winter erhältlich, darunter auch die "Honigmelone".
Besonders beliebt sind Zuckermelonen als Vorspeise kombiniert mit Schinken. Ein leichtes Dessert ist Melonen-Eis, das auch problemlos im eigenen Haushalt hergestellt werden kann. Zuckermelonen fallen durch einen hohen Anteil an den Vitaminen A, C, K sowie Kalium auf.
Richten Sie auf Ihrer Gartenparty den Obstsalat in einer ausgehöhlten Melone an. Das ist auf jedem Sommerbuffet ein Hingucker. Das Fruchtfleisch wird dann für den Obstsalat mitverwendet.
