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Die Muntermacher liefern eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und ungesättigten Fettsäuren – genau das Richtige, um fit in den Frühling zu kommen. Dabei beleben die Sprossen nicht nur uns, sondern peppen auch Salate, Dipps und Suppen auf.
Die Sprossenanzucht geht ganz einfach: Sie brauchen Saatgut (das gibt es unbehandelt und als Saatmischung im Bioladen), ein Keimglas oder einfaches Einmachglas und eine Fensterbank. Geben Sie ein bis zwei Esslöffel Sprossensaat in ein Glas und weichen Sie die Saat zunächst einige Stunden in Wasser ein. Kippen Sie das Wasser ab und geben Sie die Sprossen gut abgetropft zurück ins Glas. Jetzt heißt es drei bis fünf Tage warten und die Saat zweimal am Tag gut mit Wasser durchspülen. Das verhindert Schimmelbefall. Am besten entwickeln sich die Samen, wenn sie den ersten Tag an einem dunklen Ort verbringen. Die restliche Zeit sollten sie an einem hellen Standort ohne direkte Sonne weiter wachsen können.
Innerhalb von drei bis fünf Tagen hat der Großteil der Saat gekeimt – und seinen Vitamingehalt verdreifacht.
Zur Anzucht eignet sich besonders gut die Saat von Sojabohnen, Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Lein, Rettich, Mungobohnen, Senf, Bockshornklee, Buchweizen, Sesam und Sonnenblumen. Am besten schmecken die Sprossen frisch geerntet zu kalten Gerichten: im Salat, auf Quarkbroten oder im Dipp. Aber erhitzen Sie sie besser nicht, denn so gehen wichtige Vitamine verloren.
Die Sprossen aller Kreuzblütengewächse (also Kresse, Broccoli, Rettich, Senf, Kohl, Radieschen usw.) sind besonders gesund, weil sie die typisch scharf schmeckenden Senföle enthalten. Bestandteil hiervon sind die sogenannten Glucosinolate. Sie binden freie Sauerstoffradikale im Körper und beugen so Zellschäden und Krebserkrankungen vor.
Sprossen sind generell reich an Vitaminen und Mineralstoffen: Zum Beispiel enthält die Kresse viel Vitamin A, C, K, Folsäure, Calcium, Eisen und Kalium. Mehr hierzu im Lebensmittellexikon.