Voriges Feld leer lassen.
E-Mail-Adresse des Empfängers
E-Mail-Adresse des Absenders
Meine Mitteilung(Angabe freiwillig, maximal 1000 Zeichen)
Datenschutz ist uns wichtig. Garantiert: Ihre Angaben werden nur einmalig verarbeitet, und zwar ausschließlich, um diesen Artikel zu senden. Ihre Angaben werden nicht gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Ich bin mit dieser einmaligen Verarbeitung einverstanden.
Holzofen-, Steinofen-, Dampfkammer- und Gersterbrote weisen ganz authentische Backverfahren auf. Holz- und Steinofenbrot sind wegen der rustikalen Kruste bekannt und beliebt. Aber was ist ein Dampfkammerbrot? – Hier wird das Brot über viele Stunden bei geringer Hitze gebacken. Typisch für diese Art von Brot sind die fehlende Kruste und der süßliche Geschmack. Pumpernickel zählt beispielsweise zu den Dampfkammerbroten. Bei den Gersterbroten wird der Teigling vor dem Backen mit einer Gasflamme abgeflämmt. Dadurch werden die Aromastoffe im Brot eingeschlossen.
Die Idee eines veränderten Nährwertes bei Broten basiert vornehmlich darauf, den naturgemäß hohen Kohlenhydratanteil zu verringern. Eiweißreiche Brote erhält man durch Zugabe von Weizeneiweiß (Gluten), Milch- oder Sojaeiweiß. Um unter der Bezeichnung "eiweißreich" rangieren zu können, muss der Proteingehalt des Brotes mindestens 22 Prozent betragen.
Für zusätzliche Inhaltsstoffe gibt es Mindestwerte: So müssen Saaten im Brot mit mindestens acht Prozent vertreten sein, Rosinen sogar mit 15 Prozent. Gewürzbrote (Kümmel, Knoblauch, etc.) müssen so viel des Gewürzes enthalten, dass man es schmecken kann. Nuss- und Kartoffelbrote zählen auch zu dieser Gruppe.
An tierischen Zutaten gelangen z. B. Buttermilch (15 Prozent), Quark (10 Prozent) oder auch Schinken in den Teig.
In diese Kategorie fällt Schrotbrot, das mindesten 90 Prozent Weizen- oder Roggenschrot enthalten muss. Zehn Prozent Kleie machen das Brot offiziell zum Kleiebrot. Als Brotzusatz weniger bekannt ist Malz: Es verleiht dem Brot eine dunkle Farbe und sorgt für einen leicht süßlichen Geschmack.