Voriges Feld leer lassen.
E-Mail-Adresse des Empfängers
E-Mail-Adresse des Absenders
Meine Mitteilung(Angabe freiwillig, maximal 1000 Zeichen)
Datenschutz ist uns wichtig. Garantiert: Ihre Angaben werden nur einmalig verarbeitet, und zwar ausschließlich, um diesen Artikel zu senden. Ihre Angaben werden nicht gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Ich bin mit dieser einmaligen Verarbeitung einverstanden.
Während die Salami ursprünglich aus Esel- oder Maultierfleisch hergestellt wurde, werden heutzutage Rind oder Schwein bevorzugt. Verschiedene Regionen wie Mailand oder Neapel haben nach ihren eigenen Vorlieben Rezepturen für die Salami entwickelt. Sie unterscheiden sich nach dem Grad der Körnung, der Würzung, der Reifedauer sowie der Anteile verwendeten Fleisches. Die sogenannte Dauerwurst wird in Abhängigkeit von der Güte der verwendeten Zutaten in fünf Qualitätsstufen unterteilt. Eine Salami mit dem Zusatz "extra" enthält in der Regel nur Schweinefleisch.
Das rohe Fleisch sowie etwas Speck werden zunächst in einem Fleischwolf zerkleinert und mit verschiedenen Gewürzen vermischt. Nach alter Tradition wird das Brät anschließend in einen Schweinedarm gefüllt und mit einer Kordel fest verschlossen; heute wird vermehrt ein Kunstdarm verwendet. Beim Einfüllen und Verschnüren muss darauf geachtet werden, dass sich keine Hohlräume bilden, denn das Endprodukt soll eine schnittfeste Masse sein.
In der Regel wird die Salami bis zu sechs Monate luftgetrocknet, es gibt aber auch einige Sorten, die leicht geräuchert werden. Salami ist wasserarm, daher trocken und würzig im Geschmack. Sie weist dadurch aber auch einen relativ hohen Fettgehalt auf. Während der Lufttrocknung bildet sich ein weißer Edelschimmel auf der Rinde der Salami, der die Wurst schützt und isoliert. Dieser ist durchaus zum Essen geeignet.
Hierzulande zählt die Salami ebenfalls zu den beliebtesten Wurstsorten. Neben den Klassikern, die mit Salz, Salpeter, Pfeffer, Knoblauch und Weißwein gewürzt sind, gibt es für den feinen Gaumen einige Besonderheiten: Fenchel, Walnüsse, Chili, weißer Trüffel, Parmesan oder Kräuter sind nur einige Bespiele, die besondere Geschmackserlebnisse mit sich bringen.
