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Von Zentralasien aus verbreitete sich die Jujube über die ganze Welt. Sie gedeiht am besten unter warmen, sonnigen und trockenen Bedingungen mit Regenperioden. Diese sind wichtig für das Wachstum und die Blüte. Die Früchte werden im Allgemeinen reif geerntet, aber auch unreife Früchte finden ihre Verwendung. Das Fruchtfleisch ist weiß und saftig und wird bei voller Reife mehlig. Der Geschmack ist leicht sauer bis süß. Als Steinfrucht hält die Jujube im Innern einen Kern.
Die Früchte beinhalten reichlich Vitamin A und C, sowie Beta-Carotin und wertvolle Öle, und werden frisch oder getrocknet gegessen. Trockenes und gemahlenes Fruchtfleisch wird zu Mehl, einer Art Butter, Paste oder Gewürz verarbeitet. Die Früchte können ebenso zu Fruchtsaft gepresst oder als Grundlage für Süßigkeiten, Konfitüren oder Liköre verwendet werden. Unreife Früchte werden wie Gemüse eingelegt.
Auch finden die getrockneten Früchte schon seit Jahrhunderten Verwendung als Arzneimittel. Hauptsächlich werden sie bei Erkältungen und ähnlichen Erkrankungen eingesetzt. Bekannt ist die Jujube deshalb auch unter dem Namen "Brustbeere" oder "Apothekerbrustbeere".
Im Italienischen heißt die Brustbeere giuggiole. Jedes Jahr wird an den ersten beiden Sonntagen im Oktober im italienischen Arquà Petrarca in der Nähe von Padua das "Festa delle Giuggiole" gefeiert. Während des Festivals können typische Produkte, die aus Jujube herstellt worden sind, wie der berühmte Likör, gekostet werden.