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Vom Aussehen her kennen den Spitzwegerich viele, vom Namen her eher wenige. Diese Wegerich-Art verdankt ihre Bezeichnung den lanzettförmigen spitzen Blättern, die am Boden eine Rosette bilden. Der Blütenstängel mündet in eine Ähre, an der sich von Mai bis September die kleinen, weißfarbenen Blüten befinden. Eher unscheinbar wächst diese krautige Pflanze an Wegrändern und in trockenen Wiesen.
Die Arzneipflanze wird hauptsächlich bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. Spitzwegerichzubereitungen gibt es in Form von Tee, Sirup, Frischpresssaft und Lutschpastillen. Für einen Teeaufguss empfiehlt es sich, einen Teelöffel der getrockneten Blätter mit ca. 150 ml warmem Wasser zu übergießen und nach einigen Minuten abzusieben. Wem der reine Tee zu bitter ist, der kann etwas Honig dazugeben oder Teemischungen mit Spitzwegerich wählen.
Die in den Blättern enthaltenen Schleimstoffe bilden einen schützenden Film über unsere Schleimhaut in Mund und Rachen. Dieser Effekt wirkt reizmildernd und hilft somit den unangenehmen trockenen Husten während oder nach einer Erkältung zu mindern. Desweiteren lindert Spitzwegerich Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Hierfür sind weitere Inhaltsstoffe mit antibakteriellen, antientzündlichen und zusammenziehenden Eigenschaften verantwortlich.