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In den Niederlanden heißt der Nikolaus Sinterklaas. Der Überlieferung nach lebt er das Jahr über in Spanien und kommt mit dem Dampfschiff in den Norden. Da er sehr beschäftigt ist, reist er bereits Mitte November an, und das nicht allein: Sein Helfer, der Zwarte Piet, folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Sein Schiff, das Pakjesboot ("Geschenkboot"), steuert jedes Jahr einen anderen niederländischen Hafen an. Der Bürgermeister selbst begrüßt den ankommenden Nikolaus. An Land geht es dann auf dem Rücken eines Pferdes weiter.
Es gilt, viele Geschenke zu verteilen. Anders als in Deutschland wird das Nikolausfest bereits am Abend des 5. Dezember gefeiert. Die Kinder bekommen an diesem Tag große Geschenke – nicht an Heiligabend.
In der Zeit vor dem 5. Dezember stellen die Kinder abends ihre Schuhe vor den Kamin. In den Schuhen stecken der Wunschzettel und auch etwas Heu und Karotten für das Pferd des Nikolaus. Der Nikolaus reitet über die Dächer und sammelt alles ein.
Endlich ist es soweit: Die Ankunft des Nikolaus wird erwartet. Er kommt in Begleitung seines Helfers, klopft kräftig an die Tür und beim Öffnen wirft Piet die Kruidnoten in den Hausflur. Natürlich hat der Nikolaus auch einen großen Sack mit Geschenken dabei.
Kruidnoten sind das typische Nikolaus-Gebäck in Holland. Geschmack und Konsistenz erinnern an Spekulatius, das Aussehen eher an kleine Lebkuchen. Sie sind leicht nachzubacken: