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Die Wakame gehört zur Familie der Braunalgen. In Japan gilt die beliebte Algenart als Delikatesse. Wakame ist reich an den Mineralstoffen Magnesium, Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe und den essentiellen Omega-3-Fettsäuren.
Die besten Wachstumsbedingungen erfüllen die küstennahen Regionen Japans, Chinas und Koreas. Bei einer Maximallänge von bis zu zwei Metern wird die Alge dort in der Zeit von Februar bis Juni geerntet.
Auf dem deutschen Markt sind die asiatischen Algen hauptsächlich in getrocknetem Zustand erhältlich. Für die Weiterverarbeitung werden die Algenblätter etwa zehn Minuten in Wasser eingelegt, anschließend kurz aufgekocht und danach mit kaltem Wasser abgeschreckt. Dadurch vergrößern sich die getrockneten Blätter um ein Vielfaches und behalten ihre transparent grüne Farbe. Sie sind nun von knackiger Konsistenz und lassen sich gut in kleinere Stücke schneiden.
In asiatischen Supermärkten werden häufig auch Instant-Algen angeboten. Diese können direkt in Suppen gestreut oder leicht zerdrückt als Gewürz eingesetzt werden.
Ein Klassiker in der asiatischen Küche ist der Algensalat mit seinem erfrischend-intensiven Meeresaroma. Dafür werden die Algenblätter in feine Streifen geschnitten und mit einer leichten Würzung aus Sesamöl und Sojasauce bzw. Reisweinessig angereichert. Nach Geschmack können noch einige Chiliflocken oder geröstete Sesamkörner über den Salat gestreut werden. Gebratene Krabben oder Garnelen passen sehr gut zu dem knackig-frischen Algensalat. Hierzulande wird er meist als Beilage zu Sushi gereicht.
Wakame ist in Japan fester Bestandteil der traditionellen Misosuppe, die zusätzlich noch Tofu, Frühlingszwiebeln und Sojabohnenpaste enthält. Aber auch Gemüse-, Tofu- oder Fleischgerichte werden durch die Braunalge geschmacklich aufgewertet.