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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, täglich zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse zu essen, um den Vitaminbedarf zu decken. Tierische Produkte (Eier und Fleisch), Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte sowie Nüsse und Öle liefern ebenfalls wertvolle Vitamine. Eine vielfältige, bunte Mischung auf dem Speiseplan ist daher sehr wichtig: Unser Körper kann Vitamine in der Regel nämlich nicht selbst herstellen. Es gibt lediglich zwei Ausnahmen:
Eine weitere Unterteilung von Vitaminen ist die in fettlösliche (lipophile) und wasserlösliche (hydrophile) Vitamine.
Ganz bestimmte Vitamine benötigen Fett, damit der Körper sie nutzen kann. Diese werden dann als fettlösliche Vitamine bezeichnet. Zu ihnen gehören die vier Vitamine E-D-K-A, welche im gesamten Organismus gespeichert werden können:
Es ist daher wichtig, dass bestimmte Gemüsesorten – roh wie auch in gekochtem Zustand – mit einer kleinen Menge Fett verfeinert werden.
Zu den wasserlöslichen Vitaminen zählen Vitamin C und alle B-Vitamine. Sie werden im Körper kaum gespeichert. Eine Ausnahme bildet das Vitamin B12 (Cobalamin), welches bei Erwachsenen in der Leber gespeichert wird. Da die biologisch aktiven Formen der B-Vitamine für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie die körpereigene Energiegewinnung essentiell sind, können bei einseitiger Ernährung, Stress oder Medikamenteneinnahme Mangelerscheinungen auftreten.