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Garam masala – Indiens heißes Gewürz

Werden bei uns gerne Salz und Pfeffer verwendet, kommt Garam masala mit ähnlicher Vorliebe bei den indischen Gerichten zum Einsatz. Für die klassische Gewürzmischung gibt es keine einheitliche Rezeptur.


Sophia Nucke

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) abcdz2000 / sxc.hu

Eine Mischung, viele Kombinationen

Eines haben alle Garam masala-Mischungen gemeinsam – Schärfe. Wie scharf genau die Mischung ist, hängt von der anteiligen Zusammensetzung der typischen Gewürze ab: Pfeffer, Kardamon, Kreuzkümmel, Zimt, Gewürznelken, Muskat, Piment, Koriander und Kurkuma. Soll es ein besonders scharfes Rezept werden, wird den Zutaten Chili beigemischt. Alle Gewürze werden in gemahlenem Zustand vermengt und ergeben ein tabak- bis ockerfarbenes Gemisch.

 

Wirkung und Lagerung

Die Mischung von Garam masala baut auf der Lehre des Ayurveda auf und soll den Körper erhitzen. Sie vereint entsprechend ihrer Komponenten viele günstige Inhaltsstoffe.

Damit alle positiven Eigenschaften auch bei den zubereiteten Speisen zum Tragen kommen, ist es wichtig, die Gewürzmischung in einem licht- und geruchsundurchlässigen Gefäß zu lagern. Der Lagerungsort sollte zudem kühl und trocken sein.

 

Einsatz beim Kochen

Besonders geeignet ist die indische Gewürzmischung für Currygerichte. Zu Marinade verarbeitet findet das Gewürz seinen Einsatz auch bei Fleisch- und Fischgerichten. Wer das Aroma abmildern möchte, gibt Garam masala erst gegen Ende der Garzeit zum Gericht. Eine beliebte vegetarische Variante ist die Kombination mit Kichererbsen.




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