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Im Christentum wird an Ostern die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Für Christus wird in der Bibel auch die Bezeichnung "Lamm Gottes" verwendet. Dieser Begriff soll zum einen verdeutlichen, dass Jesus der Sohn Gottes ist und gleichzeitig seine Unschuld und Opferbereitschaft für die Menschen symbolisieren.
Bereits im Alten Testament galt das Lamm als klassisches Opfertier und wurde zu Ehren Gottes geschlachtet. In überlieferten Schriften wird das Lamm meistens mit einer Siegesfahne dargestellt und wird so als Symbol für Leben und Frieden verstanden.
Die traditionellen Osterspeisen haben sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt. Heutzutage wird für das Osterfest neben bunten Eiern und Schokohasen meist ein Lamm aus Rührteig oder Biskuitteig zubereitet. Das Osterlamm ist in vielen Familien fester Bestandteil des Osterfrühstücks und wird traditionsgemäß schon am Gründonnerstag gebacken.
Für die schmackhafte Osterköstlichkeit brauchen Sie:
Damit das Osterlamm besonders gut gelingt, sollten alle Zutaten zimmerwarm sein. Zunächst werden die Eier mit der Marzipanrohmasse und dem Zucker schaumig geschlagen. Anschließend werden Butter, Vanillezucker und Salz untergerührt. Um eine lockere Konsistenz für den Kuchen zu erhalten, empfiehlt es sich, das Mehl vor der Verwendung zu sieben. Gemeinsam mit dem Backpulver und der Speisestärke wird nun das gesiebte Mehl langsam unter den Teig gehoben. Dann wird der Teig in eine gefettete Lamm-Backform eingefüllt und bei 175 Grad und Umluft für etwa 40 Minuten gebacken.
Nach dem Backen muss der Kuchen etwa 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor er vorsichtig aus dieser herausgelöst werden kann. Zuletzt wird das Osterlamm mit etwas Puderzucker bestreut und ist fertig für die Festtafel.