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Weintrauben zählen zu den ältesten Kulturpflanzen, schon die Ägypter bauten Weinreben 5000 v. Chr. an. Auch die Zubereitung von Wein durch Vergärung des Traubensaftes war damals bereits bekannt.
Heute gibt es eine Vielzahl von Rebsorten, Schätzungen nach etwa 16.000 verschiedene Sorten. Es gibt Tafeltrauben: sie sind größer und fruchtiger als die Trauben zur Weinherstellung. Keltertrauben enthalten mehr Säure als Tafeltrauben und werden daher für den Verzehr nicht so sehr geschätzt.
Unterschieden werden auch weiße und blaue Trauben. Blaue Trauben enthalten mehr Säure als die weiße Variante. Zusätzlich besteht die Wahl zwischen kernlosen Sorten und welchen, die Kerne enthalten.
Da überall auf der Erde Trauben angebaut werden, ist es möglich, nahezu das ganze Jahr in den Genuss frischer Trauben zu kommen. Deutschland ist Hauptimportland für Tafeltrauben. Selbst angebaut werden hierzulande fast ausschließlich Keltertrauben zur Weinherstellung.
Vor allem in der roten Weintraube sind die Mineralstoffe Eisen, Kupfer und Kalium enthalten. Die in der Weintraube enthaltenen Vitamine sind sogar unverzichtbar für die Gewinnung eines guten Weines: Vitamin C schützt nicht nur das menschliche Immunsystem, es verhindert auch die Oxidation des Traubenmosts. Vitamin B1 ist wichtig für die Weingärung.
Am auffälligsten ist jedoch der hohe Zuckergehalt der Weintraube: Sie besteht im Durchschnitt zu 15% aus Zucker – ein Wert, den keine andere heimische Frucht erreicht. Wer Fruchtzucker (Fruktose) nicht gut verträgt, sollte daher das süße Vergnügen nur in Maßen genießen.
Trauben können nicht nur frisch verzehrt oder zu Wein verarbeitet werden. Als alkoholfreie Variante ergeben sie auch einen fruchtigen, erfrischenden Saft. In getrockneter Form sind sie als Rosinen in vielen Müslis und süßem Gebäck anzutreffen.