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Die frische Zuckerschote galt zur Zeit Ludwig des XIV. (des "Sonnenkönigs") als Delikatesse und war dem Adel vorbehalten. Beim einfachen Volk kamen lediglich getrocknete Erbsen auf den Tisch. Auch heutzutage ist die Schote nicht ganz günstig zu bekommen. Dies ist vor allem auf ihre recht kurze Saison zurückzuführen. Zuckerschoten sind ab dem Frühjahr auf den Märkten zu finden und aus dem europäischen Raum nur zwei bis drei Monate erhältlich.
Zuckerschoten weisen im Gegensatz zu anderen Erbsen einen besonders hohen Zuckergehalt auf. Ein weiterer Unterschied liegt in der Darreichungsform: Die Hülse der Zuckerschote kann mitverspeist werden.
Das Gemüse stellt einen großartigen Eiweißlieferanten dar und ist reich an Kohlenhydraten. Zudem zeichnen sich Zuckerschoten durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen, Vitamin A, B1, B2, C und E, Eisen und Kalium aus.
Zuckerschoten können sowohl roh, als knackiges Gemüse, als auch in der Pfanne in Butter geschwenkt verspeist werden. Auch sämtliche Wokgerichte und Gemüsepfannen können mit dieser Zutat aufgepeppt werden. Der Geschmack lässt sich wohl am besten als ein Verbund zwischen süß und erbsenartig beschreiben. Grundsätzlich gilt es, die Schoten kühl, dunkel und trocken zu lagern. Dadurch wird eine Haltbarkeit von bis zu drei Tagen gewährleistet. Beim Einkauf sollte auf eine satte grüne Farbe geachtet werden. Ein weiteres Zeichen für Frische ist das Quietschen beim Aneinanderreiben der Schoten.