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Rhabarber: Jetzt genießen

Tipp der Woche


Kathrin Hingst

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
19. Januar 2015

Rhabarber gehört zu den ersten Frühlingsboten aus dem Garten. Das säuerliche Gemüse wird in der Küche wie Obst eingesetzt und verfeinert Kuchen, Süßspeisen und Marmeladen.

Rhabarber ist gesund: Er enthält viele Mineralstoffe (v. a. Kalium und Calcium), viel Vitamin C und wenig Kalorien. Ernährungsberater weisen jedoch auf einen hohen Gehalt an Oxalsäure hin. Diese Säure kann sich in Nieren und Harnwegen ablagern. Sie ist auch der Grund, warum sich unsere Zähne stumpf anfühlen, wenn wir Rhabarber essen.

In normalen Mengen ist der Genuss von Rhabarber jedoch völlig unbedenklich. Wer darauf achten möchte (z. B. Kinder und Nierenkranke), für den sind diese einfachen Tipps nützlich:

  • Entfernen Sie die grünen Blätter sorgfältig. Sie enthalten am meisten Oxalsäure.
  • Der Oxalsäuregehalt von Rhabarber steigt im Laufe der Saison an. Ernten Sie die Stangen besser nur bis Ende Juni.
  • Genießen Sie Rhabarber zudem nur in Kombination mit Milchprodukten, wie Vanillepudding, Joghurt oder Vollmilch. Ihr Calcium bindet die Oxalsäure.




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