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Die heutige intensive Rotfärbung der Bete entstand zwar erst durch Züchtung im 19. Jahrhundert, aber hellrote Exemplare gab es neben weißen und gelben schon in der Antike. Die Römer brachten das Rübengewächs zusammen mit Mangold, eines engen Verwandten der Roten Bete, ins Rheinland. Erste Aufzeichnungen über "Beta" gibt es seit dem Mittelalter. In Klostergärten wurde sie zu der Zeit bereits systematisch angebaut.
Rote Bete ist reich an vielen wichtigen Inhaltsstoffen wie Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure. Die Rübe wirkt blutbildend und schützt vor Entzündungen sowie Herz-Kreislauferkrankungen.
Besonders gesundheitsfördernd ist das Betain, ein sogenannter sekundärer Pflanzenstoff, der auch für die rote Farbe des Gemüses verantwortlich ist. Betain stimuliert die Leberzellen und stärkt die Gallenblase. Die Verdauung wird angeregt. Darüber hinaus gilt der Pflanzenstoff als Stimmungsaufheller, der den Spiegel des Glückshormons Serotonin steigert.
Rote Bete ist viel mehr als nur essigsauer eingelegtes Gemüse aus dem Glas. Sie ist ein Farbtupfer auf dem Teller und ihr süß-säuerliches Aroma passt zu milden Gerichten wie Risotto oder würzigen Speisen wie Wurstsalat. Besonders gut ist die Kombination mit kräftigen und scharfen Gewürzen wie Kümmel, Meerrettich, Ingwer oder Chili.
Die rote Rübe ist vielseitig zuzubereiten: Roh eignet sie sich als Salat oder Saft, gekocht als Gemüsebeilage, Püree oder Suppe. Für die schnelle Küche gibt es im Handel die vorgekochten Kugeln vakuumverpackt.
Bringen Sie Farbe in Ihren Speiseplan, indem Sie Ihr nächstes Kartoffelpüree mit etwas gekochter Roter Bete mischen!