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Ganz klar, nein. Milchgegner vertreten dabei diese beiden Thesen:
Erstens: Milch und Milchprodukte entziehen dem Körper mehr Calcium als sie ihm zuführen.
Zweitens: Das Calcium der Milch sei für den Menschen nicht verwertbar.
Nein, für Übergewicht gibt es immer sehr viele Ursachen. Allerdings ist Milch relativ energie- also kalorienreich. Sie eignet sich daher nicht als Durstlöscher oder Getränkeersatz. Erwachsenen empfiehlt die DGE täglich 200 bis 250 Gramm Milch bzw. Joghurt und zwei Scheiben (50 bis 60 Gramm) Käse, bevorzugt als fettarme Varianten.
Nicht zwangsläufig. Auch calciumreiche Mineralwässer, entsprechend angereicherte Sojadrinks sowie Gemüse wie Grünkohl, Chinakohl oder Rucola überzeugen mit hohem Calciumgehalt und guter Bioverfügbarkeit. Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse, Erdnüsse oder Cashewkerne können die Calcium-Versorgung ergänzen.
Wer sich vegan ernährt, sollte seinen Speiseplan sehr gut planen, um eine ausreichende Zufuhr an Calcium auch ohne Milch sicher zu stellen. Für Schwangere, Stillende, Säuglinge und Kinder ist eine ausschließlich vegane Kost nicht empfehlenswert, da eine ausreichende Nährstoffversorgung an Calcium, aber auch anderen Nährstoffen wie Vitamin B 12, nur schwierig zu gewährleisten ist.
Warum Osteoporose in Ländern mit hohem Milchkonsum so häufig auftritt, ist noch unklar. Viele Faktoren fördern den Knochenabbau, z. B. mangelnde Bewegung, zu wenig Sonne und damit eine zu geringe Vitamin-D-Bildung, Tabak- und Alkoholkonsum sowie steigendes Alter. Auch zu viel Kochsalz und sehr eiweißreiches Essen wirken sich negativ aus. Diese Lifestyle-Komponenten spielen eine größere Rolle als genetische Veranlagung.