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Um bei nur leichten Verdauungsbeschwerden Abhilfe zu schaffen, haben sich einige Lebensmittel bewährt. So helfen Leinsamen – mit viel Flüssigkeit eingenommen – den Speisebrei im Darm besser zu transportieren. Davon können über den Tag verteilt bis zu 20 Gramm gegessen werden. Am besten eignen sich ungeschrotete Leinsamen.
Ballaststoffreiches Obst und Gemüse kann ebenfalls zu einer erleichterten Passage beitragen. Etwas Vorsicht ist bei Lebensmitteln mit unlöslichen Ballaststoffen geboten, so z. B. Weizenkleie. Sie können unter Umständen auch stopfend wirken.
Durch Studien belegt ist ferner die günstige Auswirkung von Sauermilchprodukten: Joghurt, Quark oder Buttermilch sorgen für eine gute Darmpassage. Gleiches gilt für Sauerkraut und Sauerkrautsaft.
Viele Menschen essen einfach viel zu schnell: Hier einen Happen zwischen zwei Telefonaten, auf dem Weg zur Bahn oder einfach nebenbei beim Fernsehen. Das soll Zeit sparen – der Darm mag es gar nicht. "Achtsam essen" sollte die Devise lauten. Denn wird jeder Bissen gekaut und geschmeckt, können die Enzyme im Speichel bereits wichtige Verdauungs-Vorarbeit leisten. Hier gilt: So lange kauen, bis der Bissen wirklich breiig ist. Eine regelmäßige Mahlzeitenstruktur wirkt unterstützend.
Hilfreich sind auch sportliche Einheiten wie Schwimmen, Spazierengehen oder Fahrradfahren. Durch die Bewegung werden die Verdauungsorgane besser durchblutet und die Aktivität des Magen-Darm-Traktes kann gesteigert werden.