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Zwiebel – Heilpflanze des Jahres 2015

Die Jury des Vereins NHV Theophrastus hat die Zwiebel zur Heilpflanze des Jahres 2015 gekürt. Sie will damit die heilenden Aspekte der vielschichtigen Pflanze wieder mehr in den Vordergrund rücken.


Irmingard Dexheimer

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) svetlanna / clipdealer.com

Eine der ältesten Heilpflanzen

Ob zum Anregen des Appetits oder als probates Mittel gegen zahlreiche Leiden – bereits in Antike und Klostermedizin galt die Zwiebel als wichtige Arzneipflanze. Doch auch heute lohnt es sich, auf das Liliengewächs zu setzen, denn die moderne Forschung konnte einige der überlieferten Heilwirkungen bestätigen.

 

Gut für den Hals

Das bekannteste Hausmittel gegen Husten ist Sirup aus Zwiebeln und Zucker. Und es wirkt tatsächlich. Dafür verantwortlich sind die Schwefelverbindungen in der Zwiebel, die sich als antibakteriell erweisen und dabei helfen, das Abhusten zu erleichtern.

 

Positiv für Herz und Kreislauf

Spezielle Bestandteile der Zwiebeln wie Allicin verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, besitzen antioxidative Eigenschaften und können so Gefäßschäden vorbeugen. Zwiebeln mindern den Cholesterinspiegel und wer sie roh isst, kann damit möglicherweise sogar seinen Blutdruck senken.

 

Auch äußere Anwendung

Bei Insektenstichen kann neben Kühlen auch eine Zwiebelscheibe den Juckreiz und die beginnende Schwellung lindern. Bei Narben soll das Auftragen eines Zwiebelextrakt-Gels das kosmetische Erscheinungsbild deutlich verbessern. Das lässt sich sogar in der offiziellen Leitlinie der Deutschen dermatologischen Gesellschaft zur Therapie von Narben nachlesen.




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