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Das Grundprinzip des Trocknens bzw. Dörrens beruht darauf, dem Lebensmittel möglichst schonend die Feuchtigkeit zu entziehen. Von "Dörren" spricht man, wenn dies im Backofen bei Temperaturen von etwa 50 bis 60 Grad Celsius Umluft oder in einem Dörr-Apparat geschieht. Das Dörren kann je nach Lebensmittel etwa acht bis 24 Stunden dauern.
Mit "Trocknen" ist das Lufttrocknen bei konstanter Zimmertemperatur, wenig Luftfeuchtigkeit und guter Lüftung gemeint. Dies dauert mehrere Tage.
Voraussetzung für das Dörren und Trocknen ist der einwandfreie Zustand der Früchte, die vor dem Dörren gesäubert, je nach Art und Größe, entsteint oder entkernt und zerteilt werden können.
Zum Dörren im Backofen eignen sich Äpfel, Birnen, Aprikosen, Feigen, Cranberrys, Kirschen, Nektarinen, Pflaumen, Weintrauben und Schalen von Zitrusfrüchten sowie Ananas, Mangos oder Bananen. Ebenfalls geeignet sind Tomaten, Pilze, Mais oder Knollensellerie.
Bohnen aller Art und rote Chilischoten sowie Kräuter trocknet man an der Luft. Bohnen lässt man dafür möglichst lange am Strauch hängen und nach der Ernte weiter trocknen, z.B. auf Zeitungspapier. Chilischoten werden an Schnüren aufgereiht. Kräuter werden zu Sträußen gebunden und zum Trocknen an einen luftigen Ort gehängt.
Getrocknete Früchte passen gut zu vegetarischen Speisen, ergänzen Müsli und Kuchen oder sind ein leckerer Snack zwischendurch.
Das intensive Aroma getrockneter Lebensmittel, wie das von Tomaten oder Kräutern, bereichert und ergänzt vielfältige Gerichte. Außerdem eignen sich getrocknete Kräuter wie Salbei, Minze oder Zitronenverbene hervorragend für Kräutertees.
Durch diese Art der Konservierung gehen zwar Vitamine verloren; trotzdem sind getrocknete Früchte, Gemüse und Kräuter mit ihren Mineralstoffen wertvolle Zutaten im Speiseplan.