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Der Begriff Pesto ist abgeleitet von dem italienischen Wort pestare, welches mit "zerstampfen" oder "zerdrücken" übersetzt werden kann. Die klassische Form "Pesto alla genovese" (Genueser Art) stammt aus Genua, einer kleinen Küstenregion in Nordwestitalien. Dieses Pesto besteht aus frischem Basilikum, Pinienkernen, Parmesan oder Pecorino, einem guten Olivenöl sowie Salz, Pfeffer und Knoblauch.
Zunächst werden Parmesan oder Pecorino gerieben und kurz zur Seite gestellt. Die gewaschenen und gezupften Basilikumblätter werden im Mixer oder mit dem Pürierstab zusammen mit den Pinienkernen und etwas Knoblauch grob zerkleinert. Durch langsames Zufügen von Olivenöl ist die gewünschte Konsistenz des Pestos wählbar. Zum Schluss wird vorsichtig der Käse untergerührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die gekochten und noch heißen Nudeln können anschließend mit dem Pesto vermengt werden: Ein herrlich frisches Gericht ist servierfertig!
Den Variationsmöglichkeiten bei der Zubereitung von Pesto sind keine Grenzen gesetzt. Bärlauch, Petersilie, Brunnenkresse, gegarte Paprika oder junger Blattspinat eignen sich genauso gut wie Basilikum. Auch die Pinienkerne lassen sich durch Cashewkerne, Erdnüsse oder Walnüsse ersetzen. Die Zugabe von Kräutern, wie Majoran oder Oregano, sorgt zusätzlich für einen besonderen Geschmack.
Ein rotes Pesto (Pesto rosso) bringt farbliche Abwechslung auf den Speiseplan. Zubereitet wird es mit in Olivenöl eingelegten, getrockneten Tomaten sowie griechischem Schafs- oder Ziegenkäse, Salz und Pfeffer. Je nach Belieben kann das Pesto rosso auch mit Peperoni verschärft werden.
Pesto eignet sich ebenso gut zum Würzen einer Minestrone oder als Grundwürze für einen Nudelsalat. Beim Grillen kann es als Dip zu Fleisch, Fisch und Kartoffeln gereicht werden. Auch als Brotaufstrich ist es eine schmackhafte Alternative zu Käse und Wurst.