Ursprünglich stammt die Mango aus Indien und ist im tropischen Regenwald zu Hause. Als Kulturpflanze wird sie auf der ganzen Welt angebaut, vorausgesetzt die klimatischen Bedingungen stimmen.
Hauptanbaugebiet ist aber immer noch Indien. Dort hat die Pflanze seit über 4000 Jahren eine besondere Bedeutung. Und auch heute noch wird sie im hinduistischen Glauben den Göttern als Zeichen des Reichtums und der Süße dargebracht.
Leider kennen wir in Deutschland nur einen geringen Teil der Sortenvielfalt von den über 1000 existierenden Arten. Die Mango ist überaus empfindlich, nur wenige Sorten lassen sich über einen längeren Zeitraum lagern und transportieren. Die Früchte müssen für den Export unreif geerntet werden. Das daraus entstehende Problem zeigt sich beim Einkauf: "Ist die Mango nun reif oder nicht?" Die Farbe ist dabei kein Kriterium für den Geschmack. Ihr Farbspektrum reicht von grün über gelb bis rot. Viel wichtiger sind Geruch und Konsistenz des Fruchtfleisches. Der Geruch sollte angenehm sein und das Fruchtfleisch auf Druck leicht nachgeben. Hat man eine reife Mango gefunden, sollte sie innerhalb von zwei Tagen gegessen werden. Eine Lagerung im Kühlschrank kommt nicht in Frage, da die Mango Temperaturen unter 8 Grad nicht verträgt.
So problematisch die Mango bei Transport und Lagerung ist, sie zeichnet sich aus durch einen ausgesprochen hohen Gehalt an
Bei den Mineralstoffen fällt Kupfer als Inhaltsstoff auf. Kupfer ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt. Die Inder verwenden Mangos zur Blutstillung und zur Stärkung des Herzens.
