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Fett ist nicht gleich Fett

Wer Fett sparen möchte, muss unterscheiden: Denn das Fett in unseren Lebensmitteln besteht aus ganz unterschiedlichen Bausteinen. Einige davon nehmen wir eher zu wenig auf.


Ingeborg Fischer-Ghavami

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
2. Juni 2014
Bild: (c) margouillat / clipdealer.com

Gesättigte Fettsäuren

... stehen meist zu häufig auf unserem Speiseplan. Sie können zu einem Anstieg des Cholesterinspiegels führen und fördern – im Übermaß genossen – Herz- und Gefäß-Erkrankungen. Die Hauptlieferanten für diese oft versteckten Fette sind vor allem Wurst, Käse und fette Backwaren. Meist nehmen wir gesättigte Fettsäuren unbewusst auf, deshalb gilt: Versteckte Fette aufspüren und einsparen!

 

Ungesättigte Fettsäuren

... sind hingegen in unserer Ernährung häufig unterrepräsentiert. Sie sind vor allem in pflanzlichen Ölen wie Raps- und Olivenöl oder Nüssen enthalten, auch Margarine kann eine Quelle sein. Pflanzenöle sind die wichtigste Quelle für das wertvolle Vitamin E sowie essenzielle Fettsäuren, die der Körper selbst nicht bilden kann. Deshalb: Sparen Sie nicht an der falschen Stelle und gönnen Sie sich täglich zwei Esslöffel eines guten Pflanzenöls.

 

Trans-Fettsäuren

Ähnliche Eigenschaften wie gesättigte Fettsäuren besitzen sogenannte Trans-Fettsäuren. Sie sind von Natur aus in Milchprodukten enthalten; sie entstehen aber auch bei der industriellen Fetthärtung und wenn Pflanzenöle stark erhitzt werden.

  • Bevorzugen Sie fettarme Milchprodukte, denn diese enthalten nicht nur insgesamt weniger Fett, sondern auch weniger Trans-Fettsäuren.
  • Verzehren Sie weniger fettreiche Backwaren. Vor allem industriell gefertigte Backwaren enthalten oft reichlich Trans-Fettsäuren.
  • Achten Sie darauf, Ihre wertvollen Pflanzenfette beim Braten nicht zu stark zu erhitzen.




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