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Klippfisch – Fisch auf Portugiesisch

Tipp der Woche


Irmingard Dexheimer

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Raue Winde und Wellen tosen an die Atlantikküste Portugals. Kein Wunder, dass Fisch hier so beliebt ist. Besonders gilt dies für Bacalhau – den berühmten Klippfisch. Ob gebacken, gebraten, gegrillt oder gekocht, Portugiesen tischen ihn in unzähligen Varianten auf. Es gibt angeblich so viele Rezepte wie Tage im Jahr.

Bei Klippfisch handelt es sich um getrockneten, stark gesalzenen Kabeljau. So ist er lange Zeit haltbar – für die einstige Seefahrer-Nation ein idealer Proviant, um für die ausgedehnten Eroberungsfahrten über das Meer gerüstet zu sein.

"Klippfisch" heißt er übrigens deshalb, weil die Fische früher zum Trocknen auf den Felsklippen am Strand verteilt wurden.

Bevor sich Klippfisch zubereiten lässt, muss er mindestens einen Tag lang gewässert werden. Dabei das Wasser mehrmals austauschen. Durch das Aufquellen erlangt der Fisch beinahe wieder seine ursprüngliche Größe zurück.

Eine besondere Delikatesse sind Bolinhos de Bacalhau – Frikadellen aus Klippfisch, serviert wird dazu Spiegelei.




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