Voriges Feld leer lassen.
E-Mail-Adresse des Empfängers
E-Mail-Adresse des Absenders
Meine Mitteilung(Angabe freiwillig, maximal 1000 Zeichen)
Datenschutz ist uns wichtig. Garantiert: Ihre Angaben werden nur einmalig verarbeitet, und zwar ausschließlich, um diesen Artikel zu senden. Ihre Angaben werden nicht gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Ich bin mit dieser einmaligen Verarbeitung einverstanden.
Fett ist mit 9,3 Kilokalorien pro Gramm der energiereichste Nährstoff in unserer Nahrung und dient dadurch als Energielieferant und -reserve. Das Fettgewebe fungiert zudem als Kälteschutz und als Polster von Organen.
Fett ist der Träger für fettlösliche Vitamine und somit unverzichtbar. Es liefert lebenswichtige Fettsäuren und ist Träger von Geschmacks- und Aromastoffen, die uns die Speisen so schmackhaft machen.
Anders als sein Ruf hat Fett also viele positive Eigenschaften. Doch führt zu viel Fett zur Zunahme der Fettdepots und damit zur Erhöhung des Körpergewichts mit seinen gesundheitlichen Konsequenzen. – Es kommt wie immer auf das richtige Maß an.
Fette bestehen aus verschiedenen Fettsäuren. Unterschieden werden:
Kann man einem Fett "ansehen", ob es gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren enthält? – Ja, weitgehend: Denn anhand des Flüssigkeitszustandes der Fette bei Zimmertemperatur kann man Rückschlüsse auf deren Zusammensetzung ziehen. Fette mit vorwiegend ungesättigten Fettsäuren erkennt man daran, dass sie bei Zimmertemperatur flüssig sind, z. B. Pflanzenöle. Im Gegensatz dazu enthalten feste Fette einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, z. B. Kokosfett oder Butter.
Der Fett-Bedarf wird in Prozent der Gesamtenergie angegeben: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass 30 Prozent der benötigten Energie durch Fette zugeführt werden sollen: Wer also 2.000 Kilokalorien (kcal) pro Tag braucht, soll rund 600 Kilokalorien über Fett aufnehmen. Da 1 Gramm Fett 9,3 Kilokalorien enthält, sind dies rund 65 Gramm.
Dabei ist wichtig, wie die 30 Prozent auf die verschiedenen Fettsäuren verteilt werden: Für die gesättigten Fettsäuren gilt eine Obergrenze; mehrfach und einfach ungesättigte Fettsäuren hingegen dürfen häufiger aufgenommen werden.
Der Bedarf wird in Prozent der Gesamtenergie angegeben. Beispiel: Maximal 10 Prozent der gesamten benötigten Energie ist über gesättigte Fettsäuren aufzunehmen.