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Herkunftsgebiete dieser Kräutersorte sind Zentralasien und Indien. Besonders beliebt ist das Kraut in Nordeuropa in Kombination mit Fisch oder Meeresfrüchten.
In dem altnordischen Begriff dilla, der übersetzt "beruhigen" oder "beschwichtigen" bedeutet, scheint der Ursprung des Namens zu liegen. Die Eigenschaften treffen tatsächlich auf den Dill zu, denn er wird gerne verwendet, um krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich zu lindern.
Die Dillpflanze liefert zwei verschiedene Gewürze: einerseits das Kraut und andererseits die Früchte. Die Früchte werden häufig auch als Dillsamen bezeichnet, was botanisch nicht richtig ist. Sie werden hauptsächlich als Tee eingesetzt.
Das Kraut ist an seinem gefiederten Aufbau leicht zu erkennen. Es wird frisch, tiefgefroren oder getrocknet verwendet. Beim Trocknen geht leider viel von dem typischen Aroma verloren. Der Geschmack von Dill erinnert an eine Mischung aus Anis und Kümmel. Verantwortlich für das Aroma sind ätherische Öle. Mitunter wird Dill auch als Gurkenkraut bezeichnet, was auf die häufige Verwendung zur Herstellung von Gewürzgurken schließen lässt.
Gerne wird Dill zur Verfeinerung von Saucen und Fischgerichten eingesetzt. In Kombination mit Quark oder Butter eignet er sich auch als Brotaufstrich.
Am besten verwendet man Dill möglichst rasch nach der Ernte, denn er verliert schnell an Aroma. Sollte dennoch eine Lagerung notwendig sein, sind Temperaturen zwischen 0 und 1 Grad Celsius optimal, kombiniert mit 95 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wird der Dill zusätzlich noch mit einer Folie geschützt, kann man die Lagerung auf zwei bis maximal drei Wochen ausdehnen. Alternativ besteht die Möglichkeit der Tiefkühlung.