Voriges Feld leer lassen.
E-Mail-Adresse des Empfängers
E-Mail-Adresse des Absenders
Meine Mitteilung(Angabe freiwillig, maximal 1000 Zeichen)
Datenschutz ist uns wichtig. Garantiert: Ihre Angaben werden nur einmalig verarbeitet, und zwar ausschließlich, um diesen Artikel zu senden. Ihre Angaben werden nicht gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Ich bin mit dieser einmaligen Verarbeitung einverstanden.
Im Vergleich zu anderen Sorten macht Hirse nur einen sehr kleinen Anteil der weltweiten Getreideproduktion aus. Hauptanbaugebiete sind Afrika und Asien, wo Hirse eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel darstellt.
In Nordamerika und Europa eher als Vogelfutter eingesetzt, fristet Hirse zu Unrecht ein Schattendasein.
Das Getreide liefert reichlich wertvolles pflanzliches Eiweiß und Fett. Da das Klebereiweiß Gluten nicht enthalten ist, wird Hirse gerne bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) verwendet.
Hirse ist sehr mineralstoffreich und enthält überdurchschnittlich viel Eisen, sowie reichlich Kupfer, Magnesium und Mangan. Zudem ist sie eine gute Quelle für Vitamin B1, B6 und Niacin. Auch Kieselsäure ist reichlich enthalten.
Hirse ist das älteste Brotgetreide überhaupt. Die ersten ungesäuerten Brotfladen wurden vor etwa 8000 Jahren hergestellt. Heute wird Hirse so gut wie gar nicht mehr zur Brotherstellung verwendet, da sie aufgrund des fehlenden Klebereiweißes nicht die günstigen Backeigenschaften aufweist.
Im Handel findet man häufig die sogenannte Goldhirse, die von den Schalen befreit wurde. Am wertvollsten ist jedoch die ungeschälte Braunhirse, da sie den höchsten Mineralstoffgehalt hat. Hirsemehl und -schrot werden eher seltener angeboten.
Hirse kann wie Reis als Getreidebeilage zubereitet werden. Allerdings quillt Hirse deutlich stärker, verwenden Sie daher mehr Flüssigkeit zum Aufkochen. Aus Hirsekörnern können sowohl süße als auch herzhafte Speisen zubereitet werden. Typische Beispiele sind Bratlinge, Aufläufe, Eintöpfe oder Salate.