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Aufgewärmt: Pilze und Spinat

Tipp der Woche


Kathrin Hingst

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
5. Januar 2015

Spinat und Pilze darf man nach dem Essen nicht wieder aufwärmen, besagt Großmutters alte Küchenweisheit – Vergiftungsgefahr im Verzug.

Doch Experten geben heute für beide Lebensmittel Entwarnung: Wer die Reste nach dem Verzehr schnell herunterkühlt, im Kühlschrank aufbewahrt und sie beim zweiten Mal zügig erhitzt, darf Pilze und Spinat auch aufgewärmt genießen.

Früher lag die Sache anders: Ohne moderne Kühltechnik wurde das Eiweiß in den Pilzen an der warmen Luft schnell von Bakterien zersetzt.

 

Bei Spinat verändert sich durch das Aufbewahren und Erhitzen zudem die Zusammensetzung: Das Nitrat wird in Nitrit und weiter in schädliche Nitrosamine umgewandelt. Im Kühlschrank läuft dieser Prozess jedoch so langsam ab, dass für Erwachsene und ältere Kinder keine Gefahr besteht. Für Kleinkinder ist ausschließlich frischer Spinat geeignet.




Bildquellen von oben nach unten: (c) Beate Heindl / pixelio.de, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com