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Was sind eigentlich Pektine?

Tipp der Woche


Jana Efremova

Bachelor of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Bei Pektin handelt es sich um ein Geliermittel, das Konfitüren und Marmeladen eine gelartige Konsistenz verleiht. Es kommt natürlich in verschiedenen Fruchtarten vor, da es sich um einen Bestandteil des Pflanzengewebes (genauer gesagt: Zellwände) handelt.

Aufgebaut wird Pektin aus unterschiedlichen Zuckermolekülen, die wie eine Perlenkette miteinander verknüpft sind. Es gehört also zu der Gruppe der Kohlenhydrate. Ein Gel entsteht, wenn sich mehrere Pektin-Ketten zusammenlagern und eine Art Netz bilden.

Ein Geruch oder Eigengeschmack ist nicht vorhanden, sodass ein breitgefächerter Einsatz in der Lebensmittelindustrie möglich ist. Hergestellt wird Pektin aus Pressrückständen, die bei der Herstellung insbesondere von Apfel- und Zitronensaft anfallen. Der sogenannte Trester wird nicht weggeworfen, sondern eignet sich hervorragend, um wertvolle Pektine daraus zu gewinnen. Da Pektin rein pflanzlich ist, ersetzt es in immer mehr Produkten die tierische Gelatine.



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