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Sein Aufstieg zum Nationalgericht verlief etwas kurios. Im Zweiten Weltkrieg wurde es vom damaligen Ministerpräsidenten per Dekret dazu erklärt, als die Reisvorräte knapper wurden. Grund dafür war, dass der Hauptbestandteil des Bratnudelgerichtes, die Reisbandnudeln, aus Reismehl bestehen, für dessen Herstellung auch Bruchreis Verwendung finden konnte.
Wie bei vielen Gerichten gibt es zahllose Varianten mit vielfältigen Zutaten. Was aber auf jeden Fall in ein Pad Thai gehört, sind Reisnudeln, Fischsauce, Erdnüsse und Eier. Der besondere Geschmack der gebratenen Nudeln ergibt sich aus der Tamarindenpaste, dem Knoblauch und Chili. Soja- oder Mungbohnensprossen sowie frischer Koriander runden das Ganze ab. Stilecht werden die Gewürze auch in kleinen Schälchen auf den Tisch gestellt, damit jeder Gast nach seinem eigenen Gusto dosieren kann.
Für eine von unzähligen Varianten Pad Thai werden für zwei Personen
Serviert werden die Nudeln traditionell von einer Seite angebraten und mit Mungbohnensprossen und einer Bananenblüte garniert.