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Bereits im Jahr 221 v. Chr. gab es Einnahmen aus der Teesteuer. Zunächst wurde Tee überwiegend als Medizin verwendet. Erst ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. hielt er Einzug in die Haushalte der chinesischen Oberschicht und in die Klöster. Dort wurde die Kunst des Teekochens perfektioniert. Im 13. und 14. Jahrhundert erreichte der Tee auch die übrige Bevölkerung. Bis zur Kulturrevolution in den Sechziger- und Siebzigerjahren gab es überall im Land Teehäuser. Als Treffpunkte von Intellektuellen wurden sie damals jedoch geschlossen. Teezeremonien fanden fortan nur noch im Privaten statt.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Zubereitungsart durch die Teemeister verändert. Zu Beginn gab es die "Schule des gesalzenen Pulvertees": pulverisierter Tee wurde mit einer Prise Salz aufgekocht. Anfang des 2. Jahrtausends wurde der heiße Tee schaumig geschlagen – der "Schule der geschäumten Jade" entsprechend. In der Zeit, als sich der Tee in der gesamten Bevölkerung verbreitete, war die "Schule des duftenden Blattes" aktuell. Jetzt wurden ganze Teeblätter verwendet.
Die Schritte 7 bis 12 werden mehrmals wiederholt. Immer wieder wird der Tee aufgegossen – jeder Aufguss schmeckt anders.