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Das wohl geläufigste Wort zur Beschreibung der kleinen Gebäckstücke ist sicherlich "Brötchen", auch wenn der Begriff hauptsächlich im mittel- und norddeutschen Raum verwendet wird. "Semmel" heißen sie im südlichen Teil Deutschlands und "Schrippen" im Nordosten. Weiterhin gibt es noch "Wecken", "Rundstück", "Kipfl", "Laiblein" oder "Brötle".
Klassischerweise ist der Teig für ein Brötchen aus Weizen- oder Roggenmehl – oder einer Mischung aus beiden. Außerdem gibt es die Varianten mit hellem oder Vollkornmehl. Auch Buchweizen-, Dinkel-, Kartoffel- oder Reismehl sind mögliche Sorten. Des Weiteren bestimmen die Form, die Art des Backens, die Zugabe von Wasser oder Milch und die Verwendung von Sauerteig oder Hefe den Geschmack. Und nicht zuletzt verleihen verschiedene Nüsse, Körner, Möhren- oder Käseraspeln, Oliven, Rosinen oder Schokoladenstückchen den Brötchen ihre unterschiedlichen Nuancen.
Besonders beliebt sind Brötchen zum Frühstück. Ob mit Marmelade, Honig, Käse, Wurst oder einfach mit Butter bestrichen, liefern sie eine gute Grundlage für den Start in den Tag. Sie sind auch ein praktischer Snack für unterwegs oder passen mittags gut zu einer heißen Suppe. Ein leckeres Abendessen sind herzhaft belegte Brötchenhälften, die anschließend im Ofen mit Käse überbacken werden.
Viele Bäckereien bieten besondere Brötchenvariationen bzw. Teigmischungen zu bestimmten Anlässen an, so z.B. sonntags, in der Fastenzeit oder zu Ostern. Schön für ein Buffet: Partybrötchen werden zu einem großen Rad aneinander gebacken.
Ist die Rede von "sich seine Brötchen verdienen", so ist damit "den Lebensunterhalt verdienen" gemeint. Und "kleine Brötchen backen" umschreibt umgangssprachlich, sich einzuschränken bzw. zurückzunehmen.