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Während der Sklaverei mussten sich die Afroamerikaner in den USA häufig mit billigen Lebensmitteln oder dem, was unter den Privilegierten keine Verwendung fand, zufrieden geben. Aus dieser Küche des Mangels entstanden schließlich Gerichte, die heute noch fester Bestandteil der US-amerikanischen Küche sind und auch auf internationale Beliebtheit stoßen. Während der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren erlebte das Soul Food einen Aufschwung und erste Restaurants wurden eröffnet.
Die Küche beruht zum Großteil auf dem Kochstil der US-amerikanischen Südstaaten. Europäische und indigene Einflüsse sind ebenfalls zu finden. Als Sättigungsgrundlage dienen Mais, Weizen, Reis, Yams, Kartoffeln und Süßkartoffeln. Das Fleisch wird vorwiegend geschmort, frittiert und gebraten. Beliebte Gewürze sind Cayennepfeffer, Muskatnuss, Zimt, Piment, Sesam, Thymian und Essig. Dazu werden Limonade und stark gesüßter Eistee getrunken.
Die Soul Food-Speisen sind häufig reich an Fett und Zucker – ursprünglich, um ihnen zu mehr Geschmack zu verhelfen. Übrigens ist es ein wesentliches Merkmal der Soul Food-Küche, keine Lebensmittel verkommen zu lassen. Überbleibsel werden gerne weiterverarbeitet.