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Die erste Limonade war im alten Rom unter dem Namen "Posca" bekannt. Dafür wurde Trinkwasser mit einem Spritzer Essig versetzt. Die süße Variante, die wir heute kennen und lieben, taucht erstmals im mittelalterlichen Ägypten auf. Dort wurde aus Zitronensaft und Zucker das beliebte Getränk "qatarmizat" hergestellt. Am Dresdener Hof gab es im 17. Jahrhundert Limonade in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Außer Zitronen wurden auch Rosen, Himbeeren, Zimt, Erdbeeren und Quitten als geschmackgebende Komponenten verwendet. In Paris gab es zu dieser Zeit die "Compagnie de Limonadiers", deren Verkäufer ein Getränk aus Zitronensaft, Wasser und Honig anboten.
Als Limonade wird in Deutschland ein alkoholfreies, gesüßtes und oft mit Kohlensäure versetztes Erfrischungsgetränk auf Wasser-Basis definiert, das mit Fruchtsäften versetzt ist. Dazu gehören auch die sogenannten "Softgetränke" wie Cola und Energydrinks.
Für industriell hergestellte Limonaden gibt es eine Reihe von Vorschriften, die den Gehalt an Fruchtsaftkonzentrat, Zucker und anderen Zutaten regeln.
Bei selbst gemachter Limonade kann man sich ganz nach den eigenen Vorstellungen richten. Hier finden Sie das Rezept für eine klassische Zitronenlimonade: