Genau wie im Falle der berühmten Schmetterlinge wird die Liebe auch hier mit der menschlichen Körpermitte in Verbindung gebracht. Wie kommt es dazu?
Es wird vermutet, dass das Sprichwort aus einer Zeit stammt, in der es noch eine klare Rollenverteilung zwischen Mann und Frau gab: Der Mann verdiente das Geld, die Frau kümmerte sich um Haus und Kinder. Gutes Essen galt damals als Liebesbeweis gegenüber dem "Ernährer". Die Gesellschaft hat sich seitdem stark verändert. Trotzdem ist eine selbst zubereitete Mahlzeit immer noch Ausdruck besonderer Zuneigung: Man macht sich die Mühe, den Partner oder die Partnerin zu verwöhnen.
Unstrittig ist, dass ein gutes Essen in der richtigen Stimmung und der richtigen Gesellschaft durchaus anregend wirken kann. Mit der passenden Ernährung lassen sich auch Stimmungstiefs genüsslich besiegen – verantwortlich dafür sind Glückshormone. Die Gemeinsamkeit zwischen Speisen und Zuneigung geht so weit, dass manche Urvölker nur ein Wort für "essen" und "körperliche Liebe" kennen.
Das ideale Essen für ein romantisches Candlelight-Dinner steckt voller Vitalstoffe, verströmt einen betörenden Duft und ist auch optisch ein Highlight.
