Die Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin berücksichtigt die thermischen Effekte von Lebensmitteln. Ziel soll es sein, eine Ausgewogenheit von Yin (Feuchtigkeit und Kälte) und Yang (Energie und Wärme) im Körper zu schaffen.
An der Tabelle können Sie ablesen, wie Sie der kalten Jahreszeit durch die bewusste Auswahl wärmender Lebensmittel gegensteuern können.
| neutral | leicht wärmend | stark wärmend |
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Obst | Weintraube, Pflaume, Pfirsich, Aprikose, Süßkirsche | Rosinen, Trockenobst, Essig | |
Gemüse | Erbse, Linse, Karotte, Kartoffel, Kohl | Fenchel, Kürbis, Paprika, Zwiebeln, Lauch | |
Kräuter, Gewürze, Nüsse, Getreide | Erdnuss, Haselnuss, Mandel, gekochtes Getreide | Kräuter, Vanille, Walnuss, Pistazie, Pinienkern | Pfeffer, Curry, Chili, Ingwer, Zimt |
Milchprodukte | Milch, Butter, Sahne, Käse | Schafkäse, Ziegenkäse, Harzer Käse | |
Fleisch, Fisch, Ei | Rindfleisch, Ei | Huhn, Wild, Thunfisch, Shrimps, geräucherter Fisch | Lamm, Schaf, Ziege, gegrilltes Fleisch |
Getränke | Traubensaft, Malzbier | Kaffee, Kakao | Yogitee, Fencheltee |
Kochen, braten, backen – all diese Zubereitungsarten bekommen nun Bedeutung, denn die Hitzezufuhr im Kochtopf erwärmt später auch den Körper. In Fleisch, besonders Lamm, steckt tendenziell viel Wärme, aber auch scharfe Gewürze, wie Ingwer oder Chili, können die Körperwärme nach außen hin mobilisieren. Kakao leitet die Wärme in die Extremitäten: Wenn Sie also zu kalten Händen und Füßen neigen, entscheiden Sie sich im Winter häufiger mal für
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