Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Baklava – süße Sünde aus dem Orient

Tipp der Woche


Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Sophia Nucke

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Baklava wird meist zum Dessert nach einem deftigen Hauptgericht gereicht. Das Gebäck besteht aus einem sehr dünnen Blätterteig, Filo- oder Yufkateig, der auch hierzulande in türkischen oder arabischen Märkten zu kaufen ist.

Die Füllung des Gebäckes besteht aus verschiedenen Nüssen oder Nussmischungen und kann geschmacklich individuell zusammengestellt werden. Die verwendeten Zutaten reichen hierbei von Mandeln, Haselnüssen, Walnüssen über Kokosraspeln und Mohn bis zu Pistazien und Sesam, die mit Zucker zu einer Masse vermischt werden. Um der Nachspeise eine besondere Geschmacksnote zu verleihen, werden dieser verschiedene Aromaspender, wie Kardamon, Zimt oder auch Rosenwasser zugegeben.

Baklava wird geschichtet oder gerollt zubereitet. Hierzu wird der Filoteig mit geschmolzener Butter bestrichen und anschließend mit der Nussmischung bedeckt. Nach dem Backen wird ein Sirup aus Wasser und Zucker über das Gebäck gegossen. Auch der Sirup wird mit Gewürzen, Zitrone, Orangensaft oder Honig angereichert. Die in der klassischen Variante in Rautenform geschnittenen Baklava-Stücke sollten möglichst frisch gebacken verzehrt werden. Diese verlieren aber auch im abgekühlten Zustand nichts von ihrem sündhaft guten Geschmack.




Bildquellen von oben nach unten: (c) dspruitt / sxc.hu, (c) safakoguz / clipdealer.com, (c) Uwe Kortengraeber / pixelio.de, (c) Michaela Schmidt-Meier / pixelio.de, (c) Barbara Eckholdt / pixelio.de, (c) Saphira / clipdealer.com, (c) Monique / clipdealer.com, (c) Discovod / clipdealer.com, (c) charlotteLake / clipdealer.com, (c) elvinphoto / clipdealer.com, (c) safakoguz / clipdealer.com, (c) rezkrr / clipdealer.com, (c) CGissemann / clipdealer.com, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com