Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Brownies – schokoladige Köstlichkeit

Brownies gibt es in Nordamerika bereits seit mehr als hundert Jahren. Man verbindet sie heute mit der amerikanischen Dessertkultur. In den letzten Jahren haben Brownies auch die deutschen Coffeeshops, Bäckereien und Küchen erobert.


Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Ursula Heid

Diplom-Ingenieurin (Haushalts- und Ernährungs­technik)
28. Dezember 2021
Bild: (c) svetlanna / clipdealer.com

Was ist ein Brownie?

Unter einem Brownie versteht man ein rechteckiges Stück eines Schokoladenkuchens vom Blech. Er ist in der Mitte saftig, beinahe klebrig, tiefbraun und oft mit Schokoladenguss überzogen.

Angeblich sind die ersten Brownies zufällig entstanden: Es wird erzählt, dass bei der Zubereitung eines Schokoladenkuchens das Backpulver vergessen wurde, daher ging der Teig nicht auf und das Innere blieb teigig.

 

Was gehört rein?

Auch für Brownies haben sich im Lauf der Zeit viele Rezepte entwickelt. Für ein Grundrezept benötigt man

  • 140 Gramm Butter,
  • 200 Gramm dunkle Schokolade,
  • 200 Gramm Zucker,
  • zwei Eier
  • ein Eigelb und
  • zwei Teelöffel Vanille.

Dazu kommen noch

  • 85 Gramm Mehl,
  • 75 Gramm Walnüsse (leicht geröstet und gehackt) und
  • Schokoladenguss.

Variationen gibt es mit Hasel-, Pekan- oder auch Erdnüssen. In manchen Rezepten werden Früchte wie Datteln, Birnen oder auch Kirschen zugegeben.

Der Guss macht den Unterschied: Außer Schokoladenguss können auch Cremes mit Schokoladen-, Toffee- oder Karamellgeschmack verwendet werden. Wer die reichhaltigen Leckereien nicht noch schwerer machen möchte, kann auch einfach Kakao darüber streuen.

 

Wie wird´s gemacht?

Brownies zu machen, ist eigentlich ganz einfach: Die geschmolzene Schokolade wird mit Butter, Eiern und Zucker schaumig gerührt. Dann kommen die übrigen Zutaten und Gewürze dazu – fertig.

Gebacken wird der Rührteig auf einem rechteckigen Blech, lieber etwas zu kurz als zu lang, damit die Brownies innen schön saftig bleiben. Hier darf beim Test mit dem Holzstäbchen gerne noch etwas Teig hängenbleiben. Abkühlen lassen, mit Guss überziehen und in rechteckige Stücke schneiden.




Bildquellen von oben nach unten: (c) svetlanna / clipdealer.com, (c) dafalias / sxc.hu, (c) Ruth Rudolph / pixelio.de, (c) Helga Schmadel / pixelio.de, (c) Monkey / clipdealer.com, (c) andjeo555 / sxc.hu, (c) arinahabich / clipdealer.com, (c) Lichtbild Austria / pixelio.de, (c) w.r.wagner / pixelio.de, (c) ruthblack / clipdealer.com, (c) neirfy / clipdealer.com, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com