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Im alten China war die Mandarine eine geschätzte Frucht, die jedoch nur dem Kaiser und den höheren Beamten – den sogenannten Mandarinen – vorbehalten war. Ihr Name wird vermutlich von der orangefarbenen Amtstracht dieser Würdenträger abgeleitet.
Natürlich gibt es auch Gegenstimmen, die behaupten, dass Mauritius der Namensgeber sei, das von den Einheimischen "Mandara" genannt wird. Ohne Zweifel gedeihen auf Mauritius Mandarinen besonders gut. Mandarinen wachsen auf baumartigen Sträuchern, die bis zu fünf Meter hoch werden können.
Obwohl eine kleine Frucht ist die Mandarine für uns in den Winter- und Erkältungsmonaten ein großer Vitamin-C-Lieferant (30 Milligramm pro 100 Gramm). Weiter enthalten sind die Vitamine A, E, B1, B2, B6, Niacin, Folsäure und Pantothensäure. An Mineralstoffen sind Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor und Eisen hervorzuheben. Zwei kleine Mandarinen (etwa 150 Gramm) decken den Tagesbedarf an Vitamin C zu knapp 50 Prozent bei gerade mal 75 Kalorien und 0,4 Gramm Fett.
Wie bei vielen anderen Früchten ist auch bei der Mandarine die Schale sehr wertvoll, weil sie große Teile der Wirkstoffe beinhaltet. Besonders reich ist die Schale an sekundären Pflanzenstoffen. Um diese wertvollen Wirkstoffe nicht (ganz) zu verlieren, kann man einen Teil der Schale in Streifen schneiden und einem Glas Saft oder auch einem Gericht, zum Beispiel einem Reisgericht, untermengen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Sie dies nur bei Mandarinen machen sollten, die biologisch angebaut wurden.
Tipp für den Einkauf: Die saftigsten Mandarinen sind die schwersten. Deshalb unbedingt eine "Gewichtsprobe" durchführen.