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Der deutsche Name "Erdnuss" ist auf das Phänomen zurückzuführen, dass die Früchte unterirdisch wachsen. Ursprünglich wurde die Erdnuss in den Anden Südamerikas angepflanzt. Heute sind die Hauptanbaugebiete Nord- und Südamerika, China und Indien.
Die Nüsse werden im Anbauland vor Ort getrocknet und anschließend in Heißluftanlagen geröstet. Dort entfalten sie ihr Aroma. Dann werden sie grob oder fein gemahlen und zum Schluss mit weiteren Zutaten, wie z. B. Salz oder Zucker, verfeinert.
Erdnüsse bestehen zu 48 Prozent aus pflanzlichem Fett, davon sind 30 Prozent aus mehrfach und 50 Prozent aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Weitere Bestandteile sind 25 Prozent hochwertiges Eiweiß und 19 Prozent Kohlenhydrate.
An Vitaminen sind Vitamin B1, B2, B6, E und an Mineralstoffen sind Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor besonders hervorzuheben.
Probieren Sie doch einmal Erdnusssauce zu einem Reisgericht mit Hühnchen: Dazu dünsten Sie fein gewürfelte Zwiebeln, Knoblauch und Chili in Öl an, fügen Erdnussmus und etwas Flüssigkeit hinzu und runden das Ganze mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Sojasauce ab.
Oder wie wäre es mit einem Erdnuss-Joghurt-Dipp zum Fondue oder zu Gemüsesticks? Hier rühren Sie Erdnussbutter und Joghurt cremig. Dann fügen Sie Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Paprika als Gewürze hinzu.