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Feige – Frucht des heiligen Baumes

Dutzende Märchen ranken sich um den Baum mit den süßen Früchten. Frische Feigen sind so empfindlich, dass wir sie meistens nur als Trockenfrüchte kennen.


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Sophia Nucke

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) knipseline / pixelio.de

Baum der Fruchtbarkeit und Erleuchtung

Den Feigenbaum, welcher seit vielen Jahrtausenden und bei zahlreichen Völkern als heiliger Baum angesehen wird, findet man vorwiegend im Mittelmeerraum, wo er wegen seiner schmackhaften, süßen Früchte angebaut wird. Er ist einer der ältesten Nutzpflanzen und wird in der Bibel als eine der wenigen Pflanzen mehrfach benannt. Aber auch im Buddhismus hat der Baum eine große Bedeutung, so dass er in dieser Religion als Symbol der Erleuchtung angesehen wird.

Der Feigenbaum stammt ursprünglich aus Kleinasien und wird heute überwiegend in Griechenland und der Türkei für den europäischen Markt angebaut.

 

Sensible, gesunde Frucht

Die Feige reift nicht nach und wird deshalb als vollreife Frucht vom Baum geerntet. Dadurch ist die Frucht sehr weich und elastisch, so dass der Transport und die Lagerung an diese Ansprüche angepasst werden müssen. Daher sollte sie nach dem Kauf möglichst schnell verarbeitet und verzehrt werden.

Weiterhin werden die Feigen als Trockenfrüchte in den Handel gebracht, welche als gesunde Zwischenmahlzeit empfohlen werden. Die Inhaltsstoffe einer frischen Feige, Calcium, Eisen und Vitamin B, liegen hierbei in konzentrierter Form vor. Auch der hohe Anteil an Ballaststoffen macht die Feige zu einem gesunden Fitmacher.

 

Ein komplettes Menü

Haben Sie keine Scheu vor ungewöhnlichen Kombinationen: Gebackene Feigen mit Ziegenfrischkäse als Vorspeise, Feigenrotkraut mit gefülltem Schweinebraten als Hauptgang und ein Feigen-Ingwer-Dessert zum Abschluss. Die mediterrane Frucht ist zweifelsohne vielseitig einsetzbar!




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