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Busch- und Stangenbohnen werden als Grüne Bohnen bezeichnet. Je nachdem, wann sie gepflückt werden, sind sie zart bis dickfleischig und rundhülsig. Sie schmecken recht neutral und eignen sich wunderbar als Suppe, Eintopf, Gemüsebeilage oder Salat. Vor dem Verzehr sollten sie jedoch gekocht werden, da sie den hitzeempfindlichen Giftstoff Phasin enthalten.
Grün ist jedoch nicht alles – es gibt viele Varianten. Je nach Bohnenart isst man Hülsen mitsamt Samen, bei anderen verzehrt man nur die Samen. Das hängt davon ab, wie zäh die Hülle ist. Die inneren Samen werden als Trockenbohne bezeichnet und sind in Form und Farbe unterschiedlich.
So spricht man von Roten oder Kidneybohnen aufgrund ihrer rötlich bis kastanienbraunen Farbe bzw. ihrer nierenähnlichen Form. Weiße Bohnen bezeichnen keine bestimmte Bohnensorte, sondern sind ein Oberbegriff für cremefarbene Bohnensamen. Sie sind rundlich und relativ groß.
Beide Bohnen sind in Eintöpfen beliebt, da sie eine mehlig-weiche, leicht sämige Konsistenz haben und ihre Form selbst nach langem Kochen erhalten. Auch als Salat sind sie ein Genuss, wie z. B. Weiße Bohnen mit Thunfisch und Zwiebeln oder Rote Bohnen kombiniert mit Mais und Paprika.
Für Vegetarier gehören diese Hülsenfrüchte zu den wichtigsten Eiweißlieferanten. Grüne Bohnen liefern zudem Vitamin K und C und viele Mineralstoffe. Trockenbohnen sind etwas kalorienreicher und enthalten mehr Eiweiß, Kalium, Calcium und Eisen als die Stangen- und Brechbohnen.
Tipp: Leichter verdaulich werden Bohnen durch die Zugabe von Gewürzen wie Bohnenkraut oder Kümmel.