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Aronia – Gesundheitsbeere aus Amerika

Die Aronia – auch Apfelbeere genannt – stammt aus dem Osten Nordamerikas. Aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften gewinnt sie nun auch hierzulande an Bekanntheit.


Maren Ottliczky

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) art is life / pixelio.de

Wildobst aus der Familie der Rosengewächse

Der zwei bis drei Meter hohe Aroniastrauch zeigt im Mai weiße Blüten, die an Dolden zusammengefasst sind. Ihre heidelbeerähnlichen, violettschwarzen Früchte werden ab August reif. Sie schmecken säuerlich und herb. Ihr roter Saft ist stark färbend und wird als natürlicher Farbstoff in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Der Strauch stellt keine hohen Ansprüche, weder an das Klima noch an den Standort, und gedeiht auch bei uns. In Deutschland ist der Anbau bisher wenig verbreitet, das größte Gebiet liegt im Bundesland Sachsen. Als Zierpflanze überzeugt die Aronia das ganze Jahr über mit Blüten, Früchten und im Herbst mit rotem Laub.

 

Als Heilpflanze geschätzt

Aroniabeeren enthalten viele Vitamine (u. a. Folsäure) sowie Mineralstoffe (u. a. Eisen und Jod). Sie zeichnen sich zudem durch ihren hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen aus. Besonders die Gruppe der sogenannten Anthocyane schützen aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften vor eine Reihe von Krankheiten, zu denen auch die Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs gehören.

 

Verzehr hauptsächlich in verarbeiteter Form

Frische Beeren sollten nur in geringer Menge verzehrt werden. Aufgrund ihres Geschmacks werden die Früchte sowieso kaum frisch verzehrt. Sie werden eher zu Saft, Konfitüre, Gelee, Fruchtsauce und Likör verarbeitet oder getrocknet. Ähnlich wie Preiselbeeren passen auch die Aroniabeeren gut zu Wildgerichten. Wichtig ist, dass die Früchte bei der Ernte einen gewissen Reifegrad erreicht haben, der anhand des Zuckergehalts gemessen wird. In Deutschland sind diese Produkte noch eher selten.




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