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Essig – saurer Alleskönner

Das vielseitig verwendbare Würzmittel Essig war schon vor Jahrtausenden bei der Nahrungszubereitung und Konservierung, als Erfrischungsgetränk und Heilmittel beliebt.


Maren Ottliczky

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) birgitH / pixelio.de

Sehr altes biotechnologisches Verfahren

Die Herstellung von Essig basiert auf der Erkenntnis, dass alkoholhaltige Getränke, wie Wein, durch längeres Stehen sauer werden. Bei diesem Gärungsprozess wird Alkohol mithilfe von Essigsäurebakterien in sauerstoffreicher Umgebung in Essigsäure umgewandelt. Um einen solchen "Gärungsessig" handelt es sich, wenn auf dem Etikett die Bezeichnung "Essig" verwendet wird.

 

Selbst hergestellter Aromaessig

Heute geschieht die Essigzubereitung nach einem genau abgestimmten Verfahren. Je nach vergorenem Ausgangsstoff und weiteren Zusätzen gibt es die verschiedensten Sorten. Zu den bekannten zählen Branntweinessig, Kräuteressig und Obstessig.

Wenn Sie Essig individuell selbst verfeinern möchten, nehmen Sie beispielsweise einen Weinessig und geben frische Kräuter, abgeriebene Orangenschale oder Himbeeren dazu. Prüfen Sie nach ein bis zwei Wochen, ob die Aroma-Intensität ausreichend ist. In eine schöne Flasche gefüllt, ist dies auch eine kreative Geschenkidee.

 

Ein Allheilmittel?

Essig wird gerne zum Würzen von Gerichten aller Art verwendet und ist Bestandteil von Mayonnaise, Senf und Salatdressings. Aufgrund seiner konservierenden Wirkung ist Essig zum sauren Einlegen von Obst und Gemüse geeignet.

Die Mischung aus einem Glas Wasser mit zwei Teelöffeln Essig und zwei Teelöffeln Honig soll – innerlich und äußerlich angewendet – bei den verschiedensten Beschwerden, wie Hautproblemen oder Verdauungsstörungen, helfen und beim Abnehmen unterstützen. Abgesehen von der antibakteriellen Wirkung sind diese Versprechungen allerdings wissenschaftlich nicht nachgewiesen.




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