Die Verwendung von ätherischen Ölen zu Heilzwecken oder zur Steigerung des Wohlbefindens reicht über 5000 Jahre zurück. Bereits die Alten Ägypter waren sich der Heilkraft dieser Öle in Kräutern und Gewürzen bewusst. Und auch im Rom der Antike wurde in wohlduftenden Ölen gebadet, um die Sinne anzusprechen.
Ätherische Öle kommen natürlicherweise in allen Bestandteilen der Pflanze vor: in Blättern, Blüten, Samen, Stängeln und Wurzeln. Sie sind in Kräutern und Gewürzen nicht nur für Geruch und Geschmack verantwortlich, sondern verleihen einer Pflanze ihren individuellen Charakter. Daher werden ätherische Öle auch als "Seele der Pflanze" bezeichnet.
Ätherische Öle verhelfen zu einem Wohlbefinden von Körper und Geist und lindern auf sanfte Art und Weise die unterschiedlichsten Beschwerden. Sie wirken harmonisierend, anregend, beruhigend, krampflösend, ausgleichend, entspannend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dieses breite Wirkungsspektrum ist nicht zuletzt auf die Vielfältigkeit der ätherischen Öle zurückzuführen.