Vitamin E schützt die Zellen vor Schädigungen durch sogenannte freie Radikale. Daher ist anzunehmen, dass es das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken kann. Neuere Forschungsergebnisse sprechen auch für einen Schutz vor Arterienverkalkung.
So viel Milligramm (mg) sollten Sie pro Tag zu sich nehmen:
Männer / Frauen | |
Säuglinge | |
---|---|
0-4 Monate | 3 |
4-12 Monate | 4 |
Kinder | |
1-4 Jahre | 6 / 5 |
4-7 Jahre | 8 |
7-10 Jahre | 10 / 9 |
10-13 Jahre | 13 / 11 |
13-15 Jahre | 14 / 12 |
Jugendliche und Erwachsene | |
15-25 Jahre | 15 / 12 |
25-51 Jahre | 14 / 12 |
51-65 Jahre | 13 / 12 |
ab 65 Jahre | 12 / 11 |
Besonderer Bedarf | |
Schwangere | 13 |
Stillende | 17 |
Angegeben sind Vitamin-E-Äqivalente
D-A-CH-Referenzwerte 2015 (Schätzwerte)
Da Vitamin E im menschlichen Organismus recht gut gespeichert werden kann, treten Mangelsymptome bei Gesunden selten auf. Vitamin E-Mangel kann dagegen bei bestimmten Magen-Darm-Krankheiten auftreten: Die Folge sind Störungen im Stoffwechsel der Muskeln und Nervenschädigungen.Negative Folgen einer übermäßigen Versorgung sind nicht bekannt; dennoch sollte langfristig von einer Menge über 400 mg pro Tag abgesehen werden.
Die beste Quelle für Vitamin E sind hochwertige Pflanzenöle wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl und Rapsöl. Nüsse und Samen sind ebenfalls reich an Vitamin E. Bei tierischen Lebensmitteln ist Fisch ein guter Lieferant. 100 Gramm der folgenden Lebensmittel enthalten so viel Milligramm (mg) Vitamin E:
Lebensmittel | |
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Weizenkeimöl | 150 |
Sonnenblumenöl | 62 |
Mandeln, Walnuss, Haselnuss | 25 |
Rapsöl | 19 |
Leinsamen | 16 |
Aal | 8 |
Lachs | 2,4 |
Angegeben sind Vitamin-E-Äqivalente
Mehr: siehe
Vitamin E ist empfindlich gegenüber Licht, deshalb sollten die Lebensmittel im Dunkeln aufbewahrt werden. Pflanzenöle sollten in licht-undurchlässigen Flaschen gekauft werden.