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Fruktose (Fruchtzucker) begegnete uns früher fast ausschließlich in Obst, Trockenfrüchten (Feigen, Rosinen) und Fruchtsäften. Heute süßt Fruktosesirup auch Joghurt, Süßspeisen, Cerealien und Snacks, weil er ein besonders süßer Zucker ist. Fruktosesirup wird überwiegend aus Getreidestärke gewonnen. Mit "natürlicher Süße" hat er daher nicht mehr viel zu tun.
Zucker gilt bei kalorienbewussten Essern nach wie vor als Reizwort, daher wird Fruktosesirup auf der Zutatenliste häufig als "natürliche Süße aus Früchten" deklariert. Wird z. B. ein Joghurt so ausgezeichnet, kann es dennoch zucker- und somit kalorienhaltige Süßungsmittel enthalten.
Lange Zeit galt Fruktose als ideales Süßungsmittel, weil sie langsamer "verstoffwechselt" wird. Erst kürzlich wiesen Studien allerdings nach, dass Fruktose und insbesondere Fruktosesirup Übergewicht stärker begünstigen kann als andere Zuckersorten.
Zudem hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, dass ein bemerkenswert hoher Anteil der Bevölkerung Fruktose in großen Mengen nicht gut verträgt. Eine Menge von 35 Gramm, die zum Beispiel in 0,6 Liter Limonade steckt, bereitet oft schon gesunden Menschen Bauchschmerzen.
Zucker ist ein wichtiger Energielieferant und ein natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel. Aber – wie immer – kommt es auf die Dosierung an. Hier ein paar Tipps, damit der süße Spaß nicht zu Übergewicht führt:
Und: Fruktose ist nicht gesünder oder ungesünder als normaler Haushaltszucker. Daher gibt es keinen Grund, mit Fruktose gesüßte Lebensmittel zu bevorzugen, es sei denn, Sie sind Diabetiker.