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Für Malzbier und Müsli – Gerste

Das zu den Gräsern zählende Getreide besticht vor allem durch seine so vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.


Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) luisrock62 / sxc.hu

Vollwertige Vielfalt

Gerste ist ein besonders beliebter Bestandteil der Vollwertküche: Gerstenflocken findet man in zahlreichen Müslimischungen. Und für die Zubereitung von Speisen stehen sowohl Gerstengrieß als auch Gerstengraupen zur Verfügung. Gerstenmehl wird wiederum aus gemahlenen Gerstenflocken gewonnen.

 

Malz – Grundlage für Getreidekaffee und Bier

Gerstenmalz wird sowohl zur Bierherstellung als auch zur Herstellung von Malzkaffee benötigt. Malzkaffee ist eine koffeinfreie bekömmliche Alternative zu herkömmlichem Kaffee. Gemahlenes Backmalz kommt in Bäckereien zum Einsatz. Auch zur Herstellung von Whisky wird Brennmalz benötigt.

Malz entsteht durch einen kontrollierten Keimvorgang aus Getreide: Gereinigtes Getreide wird mit Wasser vermischt und zur Keimung gebracht. Nach etwa fünf bis sieben Tagen wird die Keimung durch Trocknen gestoppt. Der auswachsende Keimling wird entfernt. Das so entstandene Malz ist dadurch lagerfähig und wird zur weiteren Verarbeitung gemahlen oder geschrotet.

 

Typisch deutsch?

Deutschland ist für seine Gerstenprodukte bekannt und eines der Hauptanbaugebiete; weitere Lieferanten sind Russland, die Ukraine und Frankreich. Übrigens ist Gerste eine der ältesten Getreidesorten, die vermutlich aus Südasien stammt. Die ältesten Nachweise gehen auf den Zeitraum 10.000 v. Chr. zurück. Seit 5.000 v. Chr. wird Gerste auch in Mitteleuropa kultiviert.

 

Tipps zur Lagerung

  • Lagern Sie Gerste trocken und kühl (unter 20 Grad Celsius).
  • Vermeiden Sie dabei starke Temperaturschwankungen.
  • Schützen Sie das Getreide vor Sonneneinstrahlung.
  • Lagern Sie Gerste nicht zusammen mit geruchsintensiven Lebensmitteln.




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